Auf einen Kaffee mit Gott

Psalm 95: Ein Ruf zur Dankbarkeit und Warnung vor verhärteten Herzen

Jörg Martin Donath Season 7 Episode 49

Was passiert, wenn wir unsere Herzen vor Gott verschließen? In dieser Folge gehen wir auf eine Reise durch den 95. Psalm, ein kraftvolles Loblied auf die Größe und Güte Gottes. Dieser Psalm lädt uns ein, mit Dankbarkeit und Anbetung vor Gott zu treten, unabhängig davon, wie unsere aktuelle Beziehung zu ihm aussieht. Tauche ein in die Schönheit dieses Psalms, der uns daran erinnert, dass Gott wie ein Hirte seine Schafe beschützt und uns immer wieder mit einem einzigartigen Frieden erfüllt, den nur er geben kann.

Psalm 95, 7: "Denn er ist unser Gott und wir sind das Volk, das er beschützt, die Schafe, die er behütet. Wenn ihr doch heute auf seine Stimme hören würdet!"

Re-upload der Folge "Frieden bei Gott finden" vom 25.06.2021

Bibelstelle: Neues Leben. Die Bibel © der deutschen Ausgabe 2002 / 2006 / 2017 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH
Bild: iStock/Tinnakorn Jorruang

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Speaker 1:

Auf einen Kaffee mit Gott. Lasst uns mit Dank vor ihn hintreten, lasst uns Loblieder auf ihn anstimmen, denn der Herr ist ein großer Gott, der große König über alle Götter. Ihm gehören die Tiefen der Erde, und die höchsten Berge sind sein. Das Meer gehört ihm, denn er hat es erschaffen. Seine Hände haben das trockene Land geformt. Kommt. Lasst uns anbeten und uns vor ihm verbeugen. Lasst uns niederknien vor dem Herrn, unserem Schöpfer, denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk, das er beschützt, die Schafe, die er behütet. Wenn ihr doch heute auf seine Stimme hören würdet. Der Herr spricht. Verschließt eure Herzen nicht, wie Israel es bei Meribah tat, wie sie es bei Massa in der Wüste machten. Dort haben eure Vorfahren meine Geduld auf die Probe gestellt. Sie haben meinen Zorn herausgefordert, obwohl sie meine Taten gesehen haben. 40 Jahre lang war ich zornig auf sie und sprach. Sie sind ein Volk, dessen Herz sich von mir abkehrt, und sie weigern sich zu tun, was ich ihnen sage. Deshalb schwor ich in meinem Zorn Niemals werden sie meine Ruhe finden. Der 95. Psalm ist in zwei Teile eingeteilt. Der erste Teil ist ein Loblied auf Gott. Es ist das Lied eines Menschen, von Gläubigen, die Gott anbeten, die dankbar sind für alles, was Gott geschaffen hat, egal wie es dir gerade geht, egal wie deine Beziehung mit Gott gerade aussieht, aber dieser erste Teil des Psalm 95 lädt dich dazu ein, sich wieder mit ihm zu verbinden, mit Gott wieder in Kontakt zu treten. Mit Gott wieder in Kontakt zu treten, bringt uns nämlich Frieden, einen Frieden, wie wir ihn nur bei Gott kennenlernen dürfen.

Speaker 1:

Vers 7. Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk, das er beschützt, die Schafe, die er behütet. Gott schützt seine Nachfolger, gott schützt die Christen, die ihr ganzes Herz ihm zuwenden. Gott sehnt sich auch nach dieser Gemeinschaft. Der Vers 7 endet nämlich mit den Worten wenn ihr doch heute auf seine Stimme hören würdet. Der Vers 7 endet nämlich mit den Worten Gottes Arme sind offen. Gottes Angebot steht. Es liegt an uns Menschen, dies anzunehmen. Was passiert, wenn wir unsere Herzen dicht machen für Gott, wenn wir mit Gott nichts mehr zu tun haben wollen? Das erläutert der zweite Teil des Psalm 95. Der Psalmschreiber weist hier auf zwei Orte hin Massa und Meriba. Die Geschichte dazu finden wir im zweiten Buch Mose ab, kapitel 17.

Speaker 1:

Kurz zusammengefasst das Volk Israel war sehr unzufrieden mit Gott. Man wurde zwar aus Ägypten rausgeführt, aber das gelobte Land war noch nicht sofort da. Diese Unzufriedenheit im Volk Israel ist ein Stück weit verständlich. Eine lebensbedrohliche Situation. Lebenswichtige Grundlagen waren nicht sicher. Da kann schon mal ein Murren über die Lippen kommen, wer ein wenig mit Gott hadert. Das ist durchaus verständlich und ich glaube sogar Ausdruck eines gesunden Glaubens.

Speaker 1:

Den Fehler, den das Volk Israel hier begangen hatte, war, dass es das Herz vor Gott verschlossen hat. Ich kann mit Gott hadern, ich kann mit Gott auch unzufrieden sein, aber mein Herz sollte immer fest verbunden sein mit Gott, und dann wird er mir Frieden schenken, den Frieden, im Hier und Jetzt zu sein. Die Sorgen um die Zukunft brauchen mich nicht zu beherrschen, weil ich weiß, dass Gott dafür sorgen wird und einen Weg finden wird. Meine Fehler aus der Vergangenheit kann ich zu Gott abgeben. Ich kann darauf vertrauen, dass er mir vergibt. So kann ich in der festen Verbindung zu Gott meinen Frieden finden, auch wenn ihm hier und jetzt nicht alles ideal läuft. Aber als Christen wissen wir, das Beste kommt erst noch. Ich wünsche dir für heute, dass es dir gelingt, mit Gott in fester Beziehung zu leben, dass du Gottes Gegenwart in deinem Leben ganz besonders spürst und dein Herz ganz ihm öffnen kannst.

Speaker 1:

Angedacht von Jörg Martin Donath. Ein herzliches Dankeschön an alle meine Patreons, die es mir ermöglichen, weiterhin den Podcast auf einen Kaffee mit Gott zu produzieren. Herzlichen Dank an Sonnitschka und an Andreas Pfeiffer Auf Patreon kannst du mich bereits mit einem Euro monatlich unterstützen, oder du lässt mir ein paar Sterne da. Das sagt dem Algorithmus nämlich, dass dies ein guter Podcast ist, und wird so mehr Menschen angezeigt. Vielen Dank schon vorab.

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