Auf einen Kaffee mit Gott

Mutmachfolge: Wenn Glaube zum Anker in stürmischen Zeiten wird

May 14, 2024 Jörg Martin Donath und Sonicka Season 7 Episode 40

Ich freue mich, von Dir zu hören

In der heutigen Folge spreche ich über die Herausforderungen des Lebens - von Stress bei der Arbeit bis hin zu persönlichen Kämpfen. In diesen Mo
menten kann so erlösend sein, jemanden zu haben, der bereit ist, einfach nur zuzuhören.
Unsere tiefere Beziehung zu Gott durch das Gebet kann uns einen Ruhepol im hektischen Alltag bieten. Lass dich inspirieren und finde vielleicht auch deinen eigenen Weg zu innerer Ruhe und Hoffnung, während wir unsere Herzen teilen und gemeinsam entdecken, wie kraftvoll es sein kann, sich einem anderen zu öffnen oder im stillen Gebet Trost zu finden.

Jesaja 41, 10: "Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir. Sieh dich nicht ängstlich nach Hilfe um, denn ich bin dein Gott: Meine Entscheidung für dich steht fest, ich helfe dir. Ich unterstütze dich, indem ich mit meiner siegreichen Hand Gerechtigkeit übe."

Bibelstelle: Neues Leben. Die Bibel © der deutschen Ausgabe 2002 / 2006 / 2024 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Max-Eyth-Str. 41, 71088 Holzgerlingen
Bild: iStock/Marcus Millo

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Speaker 1:

Auf einen Kaffee mit Gott. Hallo, lieber Hörer, hallo, liebe Hörerin. Wie geht es dir eigentlich? Ich finde nämlich, diese Frage wird einem viel zu selten gestellt, also dieses Ernst gemeinte wie geht es dir? Und dann wird dir erstmal zugehört.

Speaker 1:

Das kann bei vertrauten Menschen ganz schön wohltuend sein, mal einfach alles abzuladen, was so in einem drin schlummert, an positiven Sachen, aber auch an den Sachen, die schwer sind. Sachen, die schwer sind. Also wie geht es dir wirklich? Hast du vielleicht Probleme auf der Arbeit? Ist es zu viel Stress? Ist es ein Konflikt mit Kollegen? Oder wie geht es dir gesundheitlich? Ist da alles in Ordnung, oder schlägst du dich gerade mit einer Krebserkrankung rum und weißt nicht so recht, wie es weitergeht? Vielleicht sind es aber auch Konflikte im Freundeskreis oder sogar im familiären Kreis, die dich immer wieder ins nachdenkliche Grübeln bringen.

Speaker 1:

Das alles sind ja nur die persönlichen Sorgen, die wir alle so mit uns rumschleppen. Und als wenn das nicht reichen würde, die Nachrichtenlage in der Welt ist auch nicht viel besser. Von Zeit zu Zeit tut es einfach gut, sein Herz bei einem vertrauten Menschen auszuschütten, mal alles loszulassen, in Worte zu fassen und auf offene Ohren, auf ein mitfühlendes Ohr zu treffen. Nur, meine Mitmenschen können nicht immer für mich da sein. Manchmal haben selbstvertraute Freunde eben gerade keine Zeit, weil sie selber in ihren Themen feststecken. In diesen Momenten bin ich unendlich dankbar dafür, dass Gott immer ein offenes Ohr für mich hat.

Speaker 2:

Matthäus Evangelium, kapitel 11, vers 28 Dann sagte Jesus Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt. Ich will euch Ruhe schenken.

Speaker 1:

Ja, genau, lieber Jesus, genau das wünsche ich mir manchmal Ruhe zu haben vor all dem, was in meinem Kopf so abgeht, ruhe zu haben vor den ganzen Gedanken, ruhe zu haben vor dem ganzen Grübeln. Und ich kann all dies, was mich innerlich bewegt, im Gebet vor dich bringen. Dieses Gebet kann ich immer sprechen. Ich kann all das, was mich belastet und bewegt, im Tischgebet vor dich bringen. Ich kann es in meinem Morgen oder Abendgebet vor dich bringen, in einem spontanen Gebet zwischendurch oder und ich persönlich glaube, das ist das Beste in einem ganz bewussten Gebet, in dem ich mir nur Zeit für dich und mich nehme, zeit, um diese Beziehung zu pflegen, zeit, damit ich dir alles mitteilen kann, was mich innerlich so bewegt. Mir persönlich geht es dabei so, dass je länger ich so bete und mit Gott im Gespräch bin, also ich ihm mein Herz ausschütte, umso ruhiger werde ich. Zwar höre ich dann nur selten eine konkrete Antwort von Gott oder schon gar nicht erst eine Lösung von Gott, wie es weitergehen kann, aber allein die Tatsache, dass ich ihm das so mitteilen kann, die tut mir schon gut.

Speaker 2:

Jesaja, kapitel 41, vers 10 Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir. Sieh dich nicht ängstlich nach Hilfe um, denn ich bin bei dir. Sieh dich nicht ängstlich nach Hilfe um, denn ich bin dein Gott. Meine Entscheidung für dich steht fest. Ich helfe dir, ich unterstütze dich, indem ich mit meiner siegreichen Hand Gerechtigkeit übe.

Speaker 1:

Ja, lieber Gott, das will ich glauben, und ich bin dir so dankbar dafür, dass du mir in der Bibel in deinem Wort solche Verse schenkst. In diesen Momenten wird mir wieder bewusst, dass wir Christen nicht besser sind wie andere Menschen, aber dass wir häufig besser dran sind. Klar, eine Lösung schenkt uns der liebe Gott eben nicht immer sofort. Mein Bankkonto wird sich nicht von alleine magisch wieder auffüllen. Meine schwere Krankheit wird meistens nicht einfach so wieder weggehen. Konflikte, durch die ich hindurchgehe, werden sich auch nicht einfach so in Wohlgefallen auflösen.

Speaker 1:

Dieses übernatürliche Eingreifen von Gott habe ich persönlich nur selten erlebt in meinem Leben. Viel stärker unterstützt in meinem Leben hat mich jedoch die Gewissheit, dass ich nicht alleine bin. Du bist auch nicht alleine, wenn du Jesus Christus in deinem Herzen angenommen hast. Allein dieser Gedanke lässt mich schon wieder neuen Mut fassen. Und dann noch das ewige Angebot von Gott, dass ich mich jederzeit an ihn wenden kann, einfach mein Herz vor ihm ausschütten kann. Genau das wünsche ich dir dass du das Vertrauen und, ehrlich gesagt, auch die Zeit findest, in die stille Zeit mit Gott zu gehen, ihm alles darzulegen, was dich gerade belastet oder auch, was dich freut.

Speaker 1:

Lass Gott an deinem Leben teilhaben. Natürlich weiß er es, wie es dir geht, aber es ist dir auch wichtig, dass du von dir aus den Schritt auf ihn zumachst. Ich bin mir sicher, du wirst feststellen, dass dieses offene und ehrliche Gebet dir helfen wird, durch deine gegenwärtige schwierige Situation hindurchzugehen. Dafür wünsche ich dir Gottes Segen. Angedacht von Jörg Martin Donath. Bibeltexte eingelesen von meiner lieben Frau Sonitschka.

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